Geschichte: Tango argentino
Der argentinische Tango entwickelte sich während der vorvergangenen Jahrhundertwende
in Buenos Aires und Montevideo. Er entstand aus dem bunten Gemisch europäischer Sprachen, Musiken und Kulturen.
In der Heimatlosigkeit der Neuen Welt waren die Einwanderer auf der Suche nach Geborgenheit.
Sie fanden sie in der Umarmung eines Tanzes.
In der Massenbewegung, die der argentinische Tango in den 1940er Jahren in Buenos Aires auslöste, entwickelte er sich schließlich zu dem Tanz, den wir heute kennen und tanzen. Seitdem hat er nichts von seiner Faszination eingebüßt. Sein Zauber liegt in der Spontaneität, mit der er getanzt wird.
Die Tänzer greifen - normalerweise - nicht auf festgefügte Figuren wie beim Standardtanz zurück.
Sie erfinden ihren Tango jeden Moment neu. Wohl deshalb hat er sich heute auf der ganzen Welt verbreitet - von New York über Moskau bis Peking.
¡Milonga de mi Barrio!
Wieder am 3. Januar 2026 ab 21 Uhr in der Wiese! Tandas & Cortinas: Rainer Klement!
Wir tanzen ab 21 Uhr durch die erste Samstagnacht des neuen Jahres.
La Milonga de mi Barrio ist unsere klassisch-energetisch-tanzfreudig-entspannte Milonga! Mit rockigen Cortinas und fabelhaften Tandas von Rainer Klement. ¡Bien Porteño! y ¡Bien Milonguero!
Übrigens: Der Name 'La Milonga de mi Barrio!' ist Programm. Eine Milonga de Barrio ist dem Tango und seinen Tänzern und Tänzerinnen verpflichtet. Sie liegt abseits der großen Ströme, außerhalb der Pfade. Es gibt kein wirtschaftliches Kalkül, es gibt nur die Freude an dem, was eine Milonga in der Welt des Tango bedeutet.
"Ich lebe nicht vom Tango", sagt Horacio Fiorentino, der Organisator von 'La Baldosa' einer der ältesten Milongas de Barrio in Buenos Aires, "aber ohne Tango kann ich nicht leben. Der Tango nährt meine Seele."
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